Alseny Diallo | Yaya Barry | A. J. | Anonym | Modou Lamin Dranmeh | Moses Jones | Sevda Sido | Bohdan Bezuhlyi |Mohammad Al Haj Ali | Issatou Bangua | G. S. | F. G. | Mirwais Sakhizada | H. M. B.
Die Ausstellung zeigt ausgewählte Werke, die im Rahmen des Projektes 99 Bilder entstanden sind. Die Arbeiten zeugen von der individuellen Auseinandersetzung mit Erinnerungen, Ängsten und Träumen von geflüchteten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
Die Arbeiten sind Ausschnitt und Einblick zugleich und als Teil einer persönlichen Entwicklung zu verstehen. Die jungen Autor*innen gewähren den Rezipient*innen einen Einblick in ihren unterschiedlich langen Arbeitsprozess. Die Werke wurden von den Autor*innen selbst ausgewählt und werden mit eigenen Texten präsentiert. Sie zeugen vom Prozess der Be- und Verarbeitung von belastenden Erfahrungen und der Suche nach Identität. Auch zeigen sie konkrete Darstellungen von erlebten Situationen und
Ereignissen oder imaginative, sichere, geschützte oder als ideal erschaffene Orte sowie konkrete als auch symbolhafte Bilder als Ausdruck von Gefühlen, Wünschen und Ideen. In der Gestaltung und Reflexion über das Werk können diese transformiert und verbalisiert zum Ausdruck gebracht werden.
Zu sehen sein werden die Werke vom
20. Januar bis 25. März 2023
in den Räumen der Villa Ichon.
Geöffnet von Mo- Fr: 11- 13 Uhr, Di- Sa: 15- 18 Uhr
Eindrücke von der Ausstellungseröffnung am 20. Januar sind hier zu finden: villa-ichon.de
Vortrag: 13. März, 19 Uhr
Bilder er-wecken und er-finden – Potenzial kunsttherapeutischer Arbeit
Prof. Eva Paul, Hochschule Bonn,
Prof. Dr. Constanze Schulze-Stampa, Hochschule Nürtingen
Villa Ichon, Goetheplatz 4, 28203 Bremen
Das Projekt wird unterstützt von Software AG, Concordia Stiftung, FELS, Karin und Uwe Hollweg Stiftung, Helmut und Ruth Märtens Stiftung, Ikea Stiftung, OLB Stiftung, Stiftung Sparda Bank, Waldemar Koch Stiftung und privaten Spenden.