Netzwerktreffen für die Bildung eines qualifizierten interdisziplinären Netzwerkes zur Versorgung von Betroffenen von Folter und traumatisierten Geflüchteten.
Nach dem ersten Gründungstreffen und Fachaustausch am 22.08.2024 laden wir hiermit herzlich zum Folgetreffen „Netzwerk für Folterüberlebende“ am Donnerstag den 24.10.2024 um 19.00 im Behandlungszentrum Refugio Bremen ein.
Wir möchten mit dem Treffen einen interdisziplinären Austausch anregen und eine zukünftige Kooperation ermöglichen – individuell wie strukturell. Bitte melden Sie sich spätestens bis zum 14.10.2024 per Email an, wenn Sie teilnehmen möchten.
Fortbildungspunkte wurden bei der Psychotherapeutenkammer beantragt.
Wir möchten mit dem Treffen einen interdisziplinären Austausch anregen und eine zukünftige Kooperation ermöglichen – individuell wie strukturell. Dafür wollen wir folgenden Fragen nachgehen:
Wie kann eine Steigerung der Aufmerksamkeit zugunsten Schutzbedürftiger und Betroffener von Folter gelingen?
Wie können wir uns fachlich unterstützen, welche Wissens- und Fortbildungsbedarfe gibt es in relevanten Einrichtungen oder Praxen?
Was braucht es für die Qualifizierung und Verzahnung von therapeutisch, psychiatrischer und somatischer Expertise zum Zweck der Dokumentation von Schutzbedarfen und von Behandlungserfordernissen.
Welche Form des Austausches ist denkbar? Wer kann/ sollte sich noch beteiligen?
Die Motivation für die Bildung dieses Netzwerkes ist mittelfristig auch die Implementierung und Umsetzung von Qualitätsstandards. Aktuell können wir beispielsweise über die Entwicklungen im Bereich Sprachmittlung im Rahmen der Versorgung berichten.
Termin: Donnerstag, den 22.08.24 19.00 Uhr
Ort: Refugio, Außer der Schleifmühle 53, Bremen
Anmeldung: Bis zum 14.10.2024 per Email an: fortbildung@refugio-bremen
Die Veranstaltung findet im Rahmen des EU‐Projekts SAFE zur Verbesserung der Identifizierung und Versorgung Schutzbedürftiger statt.